Meine kleine Farm

Der erste Versuch diese Jahr besteht darin meine Chilipflanzen unter Kunstlicht zu ziehen. Dazu stehen die Pflänzchen in einem Balkongewächshaus bei mir in der Wohnung.

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Ich habe relativ viele Samen zum Keimen gebracht, die Keimlinge entwickeln sich aber recht langsam. Bei vielen entwickelt sich gerade das zweite Blattpaar, was für ein baldiges Piktieren spricht. Ich hoffe das es bald so weit ist, denn dann kann ich mit dem Düngen anfangen.

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Scharfe Wintersuppe gefällig?

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Nun, es ist nicht leicht im Winter mit einheimischem Gemüse lecker und abwechslungsreich zu kochen. Was gibt es denn im Winter hier?Schaut man in den Supermarkt, gibt es natürlich Alles. Aber Bio-Tomaten aus Israel? So ganz geheuer ist mir das nicht, da greif ich lieber zur passierten Tomate. Aber es gibt ja noch Spitzkohl und Kürbis (gut der war auch aus den Niederlanden) und damit kann man schon was zaubern. Hier mal meine scharfe Wintersuppe.

Als erstes macht man Olivenöl in einem Topf heiß und wirft Zwiebelstücke, Knoblauchzehen und eine ThaiChili rein. Das schwitzt man schön an. Nebenbei zerlegt man den Spitzkohl in kleine Stücke. Die Chili nimmt man raus, den Kohl haut man rein und schwitzt ihn ebenfalls an. Die Chili schneidet man klein und gibt sie wieder in den Topf. Nun zerlegt man den Kürbis in kleine Würfel und gibt ihn ebenfalls in den Topf. Ein bisschen anbraten und Paprikapulver und Pfeffer dazugeben. Ist Alles etwas angeschwitzt, kommen passierte Tomaten und Wasser dazu. Noch eine Dose Chilibohnen dazu und mit Salz abschmecken. Das Ganze muss noch ein bisschen kochen bis der Kürbis weich ist. Das wars.

Guten Appetit.  

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Müllvermeidung in der Küche: Brokkoli

Hallo,
hier ein kleines Rezept zur Müllvermeidung. Wer einen Hasen oder ein Meerschweinchen hat, sollte es nicht lesen, um dem Kleinen keine Mahlzeit zu rauben. 😀
Ich habe gestern ein einfaches Brokkoli-Gericht gemacht. Den Brokkoli gewaschen, die Röschen abgeschnitten und gekocht. Dann mit Zwiebeln, Chili, Kokusmilch, Salz und Chili nochmal in die Pfanne. Schnell und lecker…
Nun hatte ich aber von den Brokkoli den Stiel übrig. Mmmm. Zum Wegwerfen ist er zu schade. Also ein bisschen die harte Haut abgeschält und in kleine feine Streifen geschnitten. Das gleiche mit einer Karotte. Auf dem Herd habe ich einen Topf mit Wasser, Ingwerstreifen, Knoblauchstreifen, Sojasoße und Koriander (leider nur Pulver)  zu einer starken Brühe ziehen lassen. Nicht kochen, nur sehr heiß werden lassen. Als die Brühe dann okay, war habe ich einen Würfel Tofu klein geschnitten und die Stücke ein bisschen darin ziehen lassen. 10-15min… Dann noch das Gemüse in die heiße Brühe und nach 5min alles aufessen. 😉 Hier kann man sehr gut frischen Koriander dazu geben, wenn man welchen hat. Gesund und lecker!
Guten Appetit!

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Mach-Mich-Satt-Pfanne

Hier mal wieder was ganz einfaches. Schnell zubereitet und lecker. Ich habe diesmal "Dinkel wie Reis" verwendet und muss sagen das dieses Produkt sehr lecker ist.

So gehts:
Da mein Gemüsevorrat aufgebraucht war, habe ich im Gewächshaus einen kleinen Weißkohl, eine Paprika und drei Tomaten geerntet.
Den Dinkel 20 min kochen lassen.
Den Weißkohl in kleine Stücke schneiden und mit Kümmel, einer Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen. Chiliflocken dazu, wenn man es schärfer mag. Die Paprika und die Tomaten ebenfalls klein schneiden und dazu geben. Pfeffer, Essig und Zucker drauf. Jetzt nach Wunsch frische Kräuter dazu. Ich hatte noch Salbei. Etwas Tomatenmark und Wasser dazu gießen und mit Deckel dünsten lassen. Ist der Kohl weich aber bissfest den Dinkel dazu geben, umrühren und essen. 😉
Guten Appetit.

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vegan to go

Als Veganer hat man es auf Reisen schwer. Bekommt man was zu Essen? Verstehen die Gastwirte was vegan ist? Sicher bekommt man in jedem Supermarkt einen Salat oder wenigstens ein Brot.

Diese Woche habe ich mein Mittagessen vergessen. Die Brotbüchse lag Zuhause und ich musste in einem Supermarkt mitten im Thüringer Wald (dort wo Gemüse nur als Garnierung auf dem Teller liegt) auf die Jagd nach einem veganen Mittagessen gehen. Das Ende vom Lied: Einen vegetarischen Salat, eine Rolle Vollkornbrot und eine kleine Flasche Chiliöl als Dressing. Naja… Geht schon mal. Was aber wenn man mehr will und auf Reisen ist?

Wie bereitet man ein Reisemenü vor, wenn man nur ein Auto hat? Kein Camper, nur ein einfacher PKW. Eigentlich einfach, denn der Motor hat genug Abwärme um damit zu kochen, man muss sie nur nutzen. Das haben auch schon viele Leute gemacht, sogar Kochbücher gibt es. Wir bereiten uns also alles was wir haben wollen vor und packen es auf den Motorblock.

Die Idee ist einfach nur geil. Wo man ankommt hat man essen. Die Frage ist, was macht man. Ich denke daran das auszutesten. Zwinkerndes Smiley

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gefüllter Paprika mit Kürbis-Pommes und Gurkensalat

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Der Paprika:
Hier habe ich es mir leicht gemacht. Den Paprika vom Stiel befreit und innen von den Kernen. Die Füllung ist einfach nur vegane Bolognese aus dem Netto. In der Pfanne angebraten, mit Chili ein bisschen angeschärft und abgeschmeckt und dann in den Paprika gefüllt. Oben Wilmersburger Pizzaschmelz drauf und in eine feuerfeste Form stellen. Wenn wir mit dem Salat fertig sind, kommt sie zu den Pommes in den Ofen.
Die Kürbis-Pommes:
Den Kürbis teilen und die Innereien entfernen. Dann die Schale abschälen und in Pommes-große Stücke schneiden. Ich habe die Hälften nochmal geteilt und dann über Ecke geschnitten. Die Stücken habe ich in einer Alufolienschale (einfach hochklappen und eine Schale formen) auf ein Backblech gelegt. Sonnenblumenöl drüber, Chiliflocken und gehackten Knoblauch. Das ganze kommt dann als Erstes bei 200°C in den Backofen. Die Pommes sind fertig wenn man mit der Gabel leicht rein stechen kann. Dann gibt man sie auf ein Küchentuch um das Öl ein bisschen loszuwerden und bestreut sie mit Salz.
Der Salat:
Ich habe die Gurke in zwei Stücken geschnitten, diese dann längs halbiert. Die Hälften habe ich in Streifen geschnitten und dann quer in kleine Stücken. Alles in eine Schüssel, Dill, Salz. Pfeffer und gehackten Knoblauch dazu und am Schluss Alpro Soja Natur Joghurt drauf. Gut durchmischen und in den Kühlschrank stellen. Ist man mit den anderen Komponenten fertig, kann auch der Salat gegessen werden.
Guten Appetit. 

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Schneller, scharfer Spitzkohlsalat

Salat:
Beim Spitzkohl die äußeren Blätter entfernen, halbieren und den Strunk herausschneiden. Die Hälften hab ich gewaschen. Ein bisschen wenigstens. In einem Topf habe ich Orangensaft mit Chiliflocken erhitzt. Dann einen Löffel Zuckerrübensirup eingerührt und ein bisschen einkochen lassen. Im Mörser Ingwer, Knoblauch und Salz zerkleinern und in die Salatschüssel geben. Den Kohl klein schneiden und ebenfalls ein die Salatschüssel geben. Ein bisschen Pfeffer und Essig drauf, durchmischen und Deckel drauf. Die Orangensoße vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Dann über den Salat geben, durchmischen und nochmal ein paar Minuten ziehen lassen.
Dazu habe ich vegane Weißwürste und süßen Senf gegessen. War sehr lecker. Die Würste hab ich im TeGut gekauft, die sind echt super.  

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Fenchel-Aubergine-Antipasti mit Weihnachtskarotten und Tofu

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Antipasti:
Ich hatte dünne Auberginen, die habe ich einfach in Scheiben geschnitten. Sonst die Scheiben nochmal vierteln. Den Fenchel hab ich in feine Streifen geschnitten. Dann in einer Pfanne Öl heiß machen, eine Zwiebel würfeln und ins Öl geben. Knoblauch klein schneiden und mit Thymian und Oregano dazugeben und anschwitzen. Dann die Auberginen dazu und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Die bräunen wir jetzt schön an. Erst dann geben wir den Fenchel dazu und lassen ihn ein bisschen mit braten. Nicht zu viel, er soll bissfest sein. Jetzt löschen wir das ganze mit Balsamico und schmecken es mit Zucker uns Salz nochmal ab. Wenn am Fenchel noch Grün war, kann man das schön klein hacken und drüber streuen.
Karotten:
Die Karotten habe ich in dünne Scheiben (schräg) geschnitten und in Öl mit Chiliflocken angebraten. Man sieht und merkt beim wenden, wenn sie weich werden. Dann Zucker und Zimt drüber und sie ein bisschen glasieren. Fertig.
Tofu:
Als Beilage habe ich den Basilikum-Tofu von TeGut verwendet.
Guten Appetit.
Ich denke die Karotten schmecken im Weihnachtsmenü sehr lecker. Dazu könnte ich mir eine Krautroulade mit deftiger Füllung und dunkler Soße vorstellen…

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