An was denkt man, wenn man Trabi hört? Eine blaue, stinkende Abgaswolke. Ja, es stimmt schon, aber Trabi fahren ist einfach super… Spaß sollte nicht auf Kosten der Umwelt gehen, also muss man was machen und so habe ich mich entschieden einen “Trabi-Kat” einzubauen. So teuer ist der nicht und mal schauen was der kann. Die neue Auspuffanlage ist heute auch angekommen und ev. ist mit dem KAT nicht mehr so ne Ölkruste auf dem Endrohr. Schauen wir mal.
Der TÜV muss warten
Eigentlich wollte ich heute nur einen anderen Nachschalldämpfer anbauen. Ich hatte noch einen in der Garage, der hat zwar ein bisschen geraschelt innen, aber außen er sah gut aus. Beim Abbauen des Alten habeich dann gesehen das die vordere Befestigung am Mittelrohr weggegammelt ist und der Vorschalldämpfer ebenfalls nicht mehr zu gebrauchen ist. Muss also komplett neu. Trotzdem konnte ich bei dieser Aktion endlich mal die Kippvorrichtung testen. Nicht schlecht. Kann man mit Arbeiten.
Ich habe gleich eine komplette Anlage und ein paar Befestigungsteile bestellt. Keine 130Euro, also günstig.
Und wieder ein Trabi
Endlich mal wieder Trabi fahren, mit dem Trabi an die Ostsee… So viele Wünsche haben mich vor ein paar Wochen dazu getrieben, einen fahrbereiten 601er zu suchen. Gefunden habe ich ihn in Rudolstadt, von seiner Besitzerin liebevoll Anton getauft. Ich habe mich gleich in den kleinen verliebt, er steht gut da und sah auf den ersten Blick solide aus. Dazu war er noch recht günstig. Also schlug ich zu.
Heute habe ich ihn geholt. Natürlich mit 5 Tageszulassung. Vorher habe ich ihn nur mal laufen gehört. Irgendwie war das zwar ein bisschen holperig, aber liebe macht blind. Gefahren bin ich ihn nicht. Also Kennzeichen ran, anlassen und losfahren. Irgendwie hat er kaum gezogen und Bremsen (?), was sind Bremsen… Ab durch Rudolstadt.Eine Qual. Raus Richtung Saalfeld. Es wurde nicht besser… Oh Gott, nach Saalfeld kommen die Berge… Also nochmal auf den Parkplatz. Der läuft doch nur auf einem Top?!? Mist… Bisschen prüfen, eine Kerze kalt, aber am Zündkabel kommt was… Kerze hin. In der Tankstelle gabs die richtige Kerze, aber keinen Kerzenschlüssel… Selber Schuld wenn man ohne Werkzeug einen fremden Trabi holt. Und plötzlich aus dem nichts kommt ein Trabi an die Tankstelle. Der Besitzer hat mir gleich den passenden Schlüssel geben können. DANKE an den Trabifahrer mit Saalfelder Kennzeichen!!!!! Schon lief der Kleine wie ein Uhrwerk und die Fahrt durch die Berge war gerettet.
Nun mal schauen was alles zu tun ist um TÜV zu bekommen. Der Motor klingt sehr hart, die Elektrik hat ein paar kleine Probleme. Ich werde berichten.
Bye Bye
Manchmal ist es Zeit sich zu verabschieden. In dem Fall ist es heute so weit gewesen.
Brot backen – so klappts immer
Ich habe mit folgenden Mengen eigentlich immer Glück meine Brot gut hin zu bekommen. Die Mengen stammen aus einem Brotbackkurs, nicht von mir.
Abend setze ich 5EL meines Sauerteigs mit 250g Mehl und Wasser an. Der Brei sollte nicht zu dünn sein. Ähnlich wie Eierkuchenteig. Das Ganze kommt dann in einer geschlossenen Schüssel in eine Kunststoffkiste welche mit ein paar Litern Wasser gefüllt ist. Damits warm bleibt ist eine Aquarienheizung drin.
Nach 8 Stunden kommen 400g Mehl und wieder Wasser. Konsistenz wie oben beschrieben. Das Ganze nochmal 2 Stunden in die Wasserkiste.
Nun nochmal 950g Mehl und 32g Salz abmessen und mit dem fertigen Sauerteig verkneten.
Den Teig auslegen, falten und ca. 1 Stunde (ich habe dazu wieder eine Kiste auf der Heizung) gehen lassen.
Danach teile ich den Teig in zwei Teile, wirke sie rund, halbiere sie und lege sie in zwei Kasten formen (zwei pro Form, die Schnittfläche nach unten). Die Formen kommen dann wieder in die Kiste zum Gehen. Mann kann sie auch in die warme Wasserbox stellen.
Sind die Formen ausgefüllt, kommen sie in den 220°C warmen Ofen. Hier schütte ich meist eine Tasse Wasser auf den Ofenboden. Nach 10min drehe ich auf 220°C zurück und lasse die Brote etwa 45min drin. Nochmal mit Wasser bestrechen um eine schöne Kruste zu bekommen und gut ist.
Die 950g Mehl teile ich meist auf. Für ein Roggenbrot ist es ganz lecker 500g Roggenmehl und 450g Emmermehl oder Einkorn zu verwenden. Gleiches geht auch mit einem Dinkelbrot. Mit dem Salz kann man noch Gewürze zugeben. Im Roggenbrot war ich von Schwarzkümmel sehr begeistert. Im Dinkelbrot ist Rosmarin sehr lecker. Einfach probieren.
Kleiner Zwischenfall bei 210.000km
Seit heute wird der Weg zur Arbeit zur Rennstrecke! Die normale Strecke wird gebaut, es geht also über ein paar schöne geschlängelte Straßen durch den Thüringer Wald. Der Kleine muss ordentlich Arbeiten. Ich habe schon überlegt das Fahrwerk ein bisschen runter zu setzen, denn Kurven fahren macht einfach keinen Spaß…
Seit Freitag wurde er etwas lauter. Irgendwas am Auspuff… Klingt extrem kernig, aber auf dem Weg zum Einkaufen ist dann doch der Endschalldämpfer ganz abgerissen… Nicht schlimm, nix passiert.