vegan to go

Als Veganer hat man es auf Reisen schwer. Bekommt man was zu Essen? Verstehen die Gastwirte was vegan ist? Sicher bekommt man in jedem Supermarkt einen Salat oder wenigstens ein Brot.

Diese Woche habe ich mein Mittagessen vergessen. Die Brotbüchse lag Zuhause und ich musste in einem Supermarkt mitten im Thüringer Wald (dort wo Gemüse nur als Garnierung auf dem Teller liegt) auf die Jagd nach einem veganen Mittagessen gehen. Das Ende vom Lied: Einen vegetarischen Salat, eine Rolle Vollkornbrot und eine kleine Flasche Chiliöl als Dressing. Naja… Geht schon mal. Was aber wenn man mehr will und auf Reisen ist?

Wie bereitet man ein Reisemenü vor, wenn man nur ein Auto hat? Kein Camper, nur ein einfacher PKW. Eigentlich einfach, denn der Motor hat genug Abwärme um damit zu kochen, man muss sie nur nutzen. Das haben auch schon viele Leute gemacht, sogar Kochbücher gibt es. Wir bereiten uns also alles was wir haben wollen vor und packen es auf den Motorblock.

Die Idee ist einfach nur geil. Wo man ankommt hat man essen. Die Frage ist, was macht man. Ich denke daran das auszutesten. Zwinkerndes Smiley

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Die Ludolfs beim Teilemarkt in Suhl

Heute war es endlich so weit, das Wetter war super und in Suhl war Oldtimer-Teile-Markt mit den Ludolfs. Da habe ich mich drauf gefreut und so stand ich voller Vorfreude vor der Bühne die mit der typischen Ludolf-Tapete beklebt war. Was erwartet einen dann? Hier mal ein Video von einer anderen Veranstaltung, das ich vorher leider nicht gesehen habe:

Ludolfs Live

Peter ist mittlerweile dünn und sieht furchtbar aus… Ich bin richtig erschrocken. Manni wirkt wie auf LSD oder sonst was. Uwe sieht vernünftig aus. Wirklich. Alle drei erzählen Quatsch, okay, das hab ich erwartet. Die Sprüche und Texte scheinen jedes Mal gleich zu sein und das Schlimmste: Sie singen dummer Lieder. Warum? Sie haben jemanden als Manager von dem ich eigentlich mal dachte er wäre ein guter Kerl. Jürgen Milski. Der Schlager Typ aus dem Big-Brother-Bunker. Furchtbar. Ich bin enttäuscht und traurig. Die Lusolfs waren für mich noch das einzig authentische im Fernsehen. Urig, verträumt, ehrlich und einfach. Mein Bild ist kaputt. Jungens, habt ihr euch das so vorgestellt? Wolltet ihr das so oder hat man Euch einfach auch nur geopfert?

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Noch mehr Löcher…

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Das größte Loch hab ich mir für heute aufgehoben… Hier ist es freigelegt. Gleich kommt Blech drauf. An der Vorderachse wurden neue Dreieckslenker verbaut. Dabei prompt zwei Schrauben abgerissen…

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gefüllter Paprika mit Kürbis-Pommes und Gurkensalat

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Der Paprika:
Hier habe ich es mir leicht gemacht. Den Paprika vom Stiel befreit und innen von den Kernen. Die Füllung ist einfach nur vegane Bolognese aus dem Netto. In der Pfanne angebraten, mit Chili ein bisschen angeschärft und abgeschmeckt und dann in den Paprika gefüllt. Oben Wilmersburger Pizzaschmelz drauf und in eine feuerfeste Form stellen. Wenn wir mit dem Salat fertig sind, kommt sie zu den Pommes in den Ofen.
Die Kürbis-Pommes:
Den Kürbis teilen und die Innereien entfernen. Dann die Schale abschälen und in Pommes-große Stücke schneiden. Ich habe die Hälften nochmal geteilt und dann über Ecke geschnitten. Die Stücken habe ich in einer Alufolienschale (einfach hochklappen und eine Schale formen) auf ein Backblech gelegt. Sonnenblumenöl drüber, Chiliflocken und gehackten Knoblauch. Das ganze kommt dann als Erstes bei 200°C in den Backofen. Die Pommes sind fertig wenn man mit der Gabel leicht rein stechen kann. Dann gibt man sie auf ein Küchentuch um das Öl ein bisschen loszuwerden und bestreut sie mit Salz.
Der Salat:
Ich habe die Gurke in zwei Stücken geschnitten, diese dann längs halbiert. Die Hälften habe ich in Streifen geschnitten und dann quer in kleine Stücken. Alles in eine Schüssel, Dill, Salz. Pfeffer und gehackten Knoblauch dazu und am Schluss Alpro Soja Natur Joghurt drauf. Gut durchmischen und in den Kühlschrank stellen. Ist man mit den anderen Komponenten fertig, kann auch der Salat gegessen werden.
Guten Appetit. 

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Rote Zweibeln in Schwarzbiersoße mit Erbsenpüree und Karotten-Ingwer-Salat

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Die Zwiebeln
Die Zweibeln schälen und in einem Messbecher Bier, Senf, Pfefferkörner Thymian und Zuckerrübensirup (Ahornsirup oder für Nicht-Veganer eben Honig) mischen. Zwiebeln in den Sud und ein bisschen stehen lassen. Dann die Zwiebeln in dem Sud kochen. 30min sollten reichen. Zwiebeln herausnehmen und die Soße weiter reduzieren lassen. Mit Senf, Salz und Zucker abschmecken wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Zwiebeln nochmals darin warm stellen. Eine Zwiebel pro Person ist wirklich genug. Ich habe sowieso rote große Zwiebeln genommen, man kann das ganze auch mit Schalotten machen, das ist sicher noch besser. Feel Free.

Das Püre
Eigentlich einfach. Margarine in einem Topf schmelzen, Tiefkühl-Erbsen dazu und Sojamilch drauf. Dazu kommt noch ein bisschen Basilikum und Zucker. Dann die Erbsen weich kochen lassen. Sind sie weich, einfach mit dem Pürrierstab zerkleinern und mit Salz abschmecken.
Der Salat
Karotten und Ingwer hobeln und mit Zucker und Limettensaft abschmecken.
Die Bratwurst
Kam diesmal von Edeka Marke Granovita. Ist ohne Ei und wirklich lecker. Allerdings kosten zwei Würste über 3Euro… Das nächste Mal wieder Aldi. 😉
Guten Appetit.

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Schneller, scharfer Spitzkohlsalat

Salat:
Beim Spitzkohl die äußeren Blätter entfernen, halbieren und den Strunk herausschneiden. Die Hälften hab ich gewaschen. Ein bisschen wenigstens. In einem Topf habe ich Orangensaft mit Chiliflocken erhitzt. Dann einen Löffel Zuckerrübensirup eingerührt und ein bisschen einkochen lassen. Im Mörser Ingwer, Knoblauch und Salz zerkleinern und in die Salatschüssel geben. Den Kohl klein schneiden und ebenfalls ein die Salatschüssel geben. Ein bisschen Pfeffer und Essig drauf, durchmischen und Deckel drauf. Die Orangensoße vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Dann über den Salat geben, durchmischen und nochmal ein paar Minuten ziehen lassen.
Dazu habe ich vegane Weißwürste und süßen Senf gegessen. War sehr lecker. Die Würste hab ich im TeGut gekauft, die sind echt super.  

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Fenchel-Aubergine-Antipasti mit Weihnachtskarotten und Tofu

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Antipasti:
Ich hatte dünne Auberginen, die habe ich einfach in Scheiben geschnitten. Sonst die Scheiben nochmal vierteln. Den Fenchel hab ich in feine Streifen geschnitten. Dann in einer Pfanne Öl heiß machen, eine Zwiebel würfeln und ins Öl geben. Knoblauch klein schneiden und mit Thymian und Oregano dazugeben und anschwitzen. Dann die Auberginen dazu und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Die bräunen wir jetzt schön an. Erst dann geben wir den Fenchel dazu und lassen ihn ein bisschen mit braten. Nicht zu viel, er soll bissfest sein. Jetzt löschen wir das ganze mit Balsamico und schmecken es mit Zucker uns Salz nochmal ab. Wenn am Fenchel noch Grün war, kann man das schön klein hacken und drüber streuen.
Karotten:
Die Karotten habe ich in dünne Scheiben (schräg) geschnitten und in Öl mit Chiliflocken angebraten. Man sieht und merkt beim wenden, wenn sie weich werden. Dann Zucker und Zimt drüber und sie ein bisschen glasieren. Fertig.
Tofu:
Als Beilage habe ich den Basilikum-Tofu von TeGut verwendet.
Guten Appetit.
Ich denke die Karotten schmecken im Weihnachtsmenü sehr lecker. Dazu könnte ich mir eine Krautroulade mit deftiger Füllung und dunkler Soße vorstellen…

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veganes Fastfood oder BigPep with Leek

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Der BigPep:
Bei mir ist es eigentlich eine gefüllte Paprika. Als Bürger angerichtet kann man die Paprika auch halbieren und in die Mitte die Füllung machen. Ist auch einfacher. ;-)Aber fangen wir an. Möhren klein würfeln und mit Knoblauch und Kümmel anschwitzen. Den Lauch schneiden, klein hacken und zu den Karotten geben und ebenfalls anschwitzen. Nun ein Päckchen Soja-Sahne dazu geben. Das Ganze mit Salz, Pfeffer, Senf und Hefeflocken abschmecken. Sollte schön "käsig" schmecken. Ein bisschen weiter köcheln lassen, damit es dick wird.
Jetzt die Paprika in die Form bringen die ihr wollt und einfach in der heißen Pfanne mit Öl bräunen. Sind die fertig, gehts mit den Fritten weiter.

 
Die Fritten:
Diesmal sind es wieder keine Kartoffeln, sondern Petersilienwurzelpommes. 😉 Einfach die Petersilienwurzeln in Pommesform schneiden und im Öl (oder der Fritteuse) goldbraun braten. Auf sein Küchentuch geben und mit Salz bestreuen.
Guten Appetit.

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Tagwerk oder Kampf dem Rost

Damit der Kleine auch diesen Winter wieder auf die Straße kommt, waren heute die ersten Löcher dran. Hier mal ein Vorher-Nachher-Vergleich.

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Und die andere Seite war nicht besser, wurde aber auch geflickt.

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Zum richtig großen Loch bin ich allerdings noch nicht gekommen, da die Hebebühne erst jetzt wieder stabile Punkte zum vorne ansetzen hat und damit das Loch freigelegt werden kann.Zwinkerndes Smiley

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Für nachten Samstag ist der nächste Termin in der Schrauberhalle angesetzt. Neue Traggelenke und die Bremse vorne steht noch auf dem Plan.

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Er läuft…

Ich nehme ihn jetzt ab und an noch für kleinere Touren solange er angemeldet ist und TÜV hat.

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Posted in Polo 86c 2F 1.4d | Leave a comment
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