Rotkohl-Quiche oder der Kuchen zum Bier

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Wer kennt das nicht, Kaffeetrinken bei einem Familienfest… Süßer Kuchen, Kaffee oder Tee und man möchte lieber ein Bier. Aber zum Erdbeerkuchen?? Neeee…

Hier kommt die Lösung. Ein herzhafter Kuchen.

Als erstes macht man mal den veganen Mürbteig. 300g Dinkelmehl, 150g Margarine und ein bisschen warmes Wasser zu einem Teig verkneten und 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Für die Füllung einen halben Rotkohl in kleine Stückchen schneiden und mit Zweibeln, Knoblauch, Koriander und italienischen Kräutern (aus der TK) schön anbraten. Ein bisschen Rotweinessig dazugeben, Salz, Zucker Pfeffer und unter Rühren garen. Ist der Kohl weich kommt er mit einem Stück Räuchertofu in den Standmixer und so klein machen wie man es gerne will. Nun sollte die Stunde fast vorbei sein. Zwinkerndes Smiley Also den Teigklumpen in die Backform geben und  die Form schön ausdrücken. Dann die Füllung darauf geben und das ganze mit Pizzaschmelz bestreuen. Bei 190°C eine Stunde in den Ofen damit.

Mein Teig war sehr sättigend und noch nicht ganz durch. Zumindest war er noch weich. Keine Ahnung obs an der Margarine lag… Vielleicht ein bisschen länger backen. Ich hatte auch eine normale Runde Form mit Backpapier, ev. geht es in einer anderen Form besser. Lecker wars. Zwinkerndes Smiley

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Scharfe Wintersuppe gefällig?

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Nun, es ist nicht leicht im Winter mit einheimischem Gemüse lecker und abwechslungsreich zu kochen. Was gibt es denn im Winter hier?Schaut man in den Supermarkt, gibt es natürlich Alles. Aber Bio-Tomaten aus Israel? So ganz geheuer ist mir das nicht, da greif ich lieber zur passierten Tomate. Aber es gibt ja noch Spitzkohl und Kürbis (gut der war auch aus den Niederlanden) und damit kann man schon was zaubern. Hier mal meine scharfe Wintersuppe.

Als erstes macht man Olivenöl in einem Topf heiß und wirft Zwiebelstücke, Knoblauchzehen und eine ThaiChili rein. Das schwitzt man schön an. Nebenbei zerlegt man den Spitzkohl in kleine Stücke. Die Chili nimmt man raus, den Kohl haut man rein und schwitzt ihn ebenfalls an. Die Chili schneidet man klein und gibt sie wieder in den Topf. Nun zerlegt man den Kürbis in kleine Würfel und gibt ihn ebenfalls in den Topf. Ein bisschen anbraten und Paprikapulver und Pfeffer dazugeben. Ist Alles etwas angeschwitzt, kommen passierte Tomaten und Wasser dazu. Noch eine Dose Chilibohnen dazu und mit Salz abschmecken. Das Ganze muss noch ein bisschen kochen bis der Kürbis weich ist. Das wars.

Guten Appetit.  

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Brotzeit

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Es wird Zeit. Das was uns satt macht ist lange nicht mehr das was es mal war. Wie überall: industrielle Massenprodukte. Frei von Nährstoffen, frei von Geschmack und ohne jegliche Abwechslung. Das Volk hat kein Brot? Soll es doch selber backen. Und das mache ich jetzt. Mein erster Sauerteig hat nicht wirklich funktioniert. Meine Unwissenheit und mangelnde Geduld waren Schuld. Trotzdem kann man damit Backen, allerdings treibt der Sauerteig nicht, er macht das Brot lediglich sauer und haltbar. Ich habe die Hefe sich tot fressen lassen. Das Brot im Bild habe ich mit einer Packung Sauerteigpulver aus dem BioLaden gebacken. Ist eigentlich nicht mal schwer. Eine Packung Dinkel-Sauerteigpulver, 100g Hanfmehl, 250g Roggenvollkornmehl,  650g Dinkelvollkornmehl, 2TL Salz, 10g Trockenhefe, Kümmel, Kardamom, Schabzigerklee und 750ml handwarmes Wasser. Das Ganze verkneten und dann 2 Stunden gehen lassen. Brote formen und  ca. 60min bei 220C° backen. Lecker! Wenn es jetzt noch mit dem eigenen Sauerteig klappt, wird es richtig cool.

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Pizza Speciale

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Hier mal meine Pizzakreation. Der Boden besteht aus 200g Dinkelvollkornmehl, 50g Weizenvollkornmehl, einem Päckchen Trockenhefe, einer Prise Zucker, einem TL Salz, 150ml Öl und 2 EL Sojaöl. Das ganze verkneten und an einem warmen Ort ca. 45min gehen lassen. Danach auf Backpapier ausrollen und die Ränder ein bisschen aufrollen.

Die Soße besteht aus einer Dose Pizzatomaten, Tomatenmark, getrocknetem Oregano und Thymian, Salz, Knoblauch, Zwiebeln, Öl… Eben eine schöne dick eingekochte Tomatensoße.

Pizzateig mit Soße bestreichen und belegen. Ich habe Zucchini, Paprika, Aubergine, vegane Salami und Wilmersburger Pizzaschmelz drauf. Bei 220°C 30min in Ofen.

Der Teig schmeckt sehr gut und war auch am nächsten Tag noch lecker.

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Grünkern-Hanf-Bratlinge mit Mango-Chutney

Heute ein Gericht aus dem was noch in den Schränken war. 😉 Ist nicht mal schlecht gewesen. Die Idee mit dem Bratling habe ich auf einer Naturkostwebseite gefunden. Er hatte Sie mir Haferflocken gemacht, ich hatte aber keine.
Das Chutney:
In einem Topf erhitzt man Limettensaft, Essig und Zucker. Hinein kommen dann eine halbe, klein gewürfelte Zwiebel, Ingwer und Knoblauch (im Mörser zerstoßen) und die zerstückelte Mango. Das lassen wir jetzt ein paar Minuten (etwa 10) schön zerkochen. Nun noch mit Curry und Salz abschmecken.

Die Bratlinge:
Mein Grünkern musste lediglich 10min in gesalzenem Wasser geköchelt werden und dann nochmal 20min ziehen. Schaut bitte vorher auf die Packung das Ihr auch solchen erwischt, sonst muss der ewig quellen… Ich hatte ihn aus dem Kaufland. Bio irgendwas… Über den Grünkern hab ich dann eine gute Ladung Hanfsamen, Panniermehl, Senf, Zwiebel (fein gewürfelt), Majoran, Salz und Pfeffer gegeben. Als Bindemittel habe ich zwei EL Sojamehl mit Wasser angerührt und ebenfalls dazu gegeben. Alles gut verkneten und Bratlinge formen. Diese dann nochmal in Panniermehl wälzen und ordentlich von beiden Seiten anbraten.
Guten Appetit.

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Vlammkuchen

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Mein erster veganer Flammkuchen. Schon am Bild sieht man, das ich dreiviertel schon gegessen habe, bevor ich zum fotografieren gekommen bin. 😀
Der Teig:
Einfach 200g Weizenvollkornmehl, 50g Roggenvollkornmehl, 7g Trockenhefe, 1TL Salz, eine Priese Zucker, Korianderpulver und Kümmelpulver mit 150ml warmem Wasser und 2EL Pflanzenöl verkneten. Den Teig eine gute Stunde an einem warmem Platz gehen lassen.
Nochmals kneten und ausrollen. Die Kante einfach hoch rollen.
Die Füllung:
Ich habe einen Block Räuchertofu (aus dem Kaufland) in Öl angebraten. Dazu kamen grob geschnittene rote Zwiebeln und Knoblauch. Einen Lauch habe ich halbiert, dann in Scheiben geschnitten und zum Rest in die Pfanne gegeben. Ein bisschen anbraten und dann Soja Fit Creme Fit dazu und ein bisschen einkochen lassen. Kümmelpulver, Salz, Peffer dazu und am Schluss ne gute Ladung Hefeflocken. Wir lassen es ein bisschen dick werden und geben es dann über den Boden.
Das Ganze ca. 30min in den Ofen bei 220°C bis es schön lecker aussieht. 😉
Guten Appetit.

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Müllvermeidung in der Küche: Brokkoli

Hallo,
hier ein kleines Rezept zur Müllvermeidung. Wer einen Hasen oder ein Meerschweinchen hat, sollte es nicht lesen, um dem Kleinen keine Mahlzeit zu rauben. 😀
Ich habe gestern ein einfaches Brokkoli-Gericht gemacht. Den Brokkoli gewaschen, die Röschen abgeschnitten und gekocht. Dann mit Zwiebeln, Chili, Kokusmilch, Salz und Chili nochmal in die Pfanne. Schnell und lecker…
Nun hatte ich aber von den Brokkoli den Stiel übrig. Mmmm. Zum Wegwerfen ist er zu schade. Also ein bisschen die harte Haut abgeschält und in kleine feine Streifen geschnitten. Das gleiche mit einer Karotte. Auf dem Herd habe ich einen Topf mit Wasser, Ingwerstreifen, Knoblauchstreifen, Sojasoße und Koriander (leider nur Pulver)  zu einer starken Brühe ziehen lassen. Nicht kochen, nur sehr heiß werden lassen. Als die Brühe dann okay, war habe ich einen Würfel Tofu klein geschnitten und die Stücke ein bisschen darin ziehen lassen. 10-15min… Dann noch das Gemüse in die heiße Brühe und nach 5min alles aufessen. 😉 Hier kann man sehr gut frischen Koriander dazu geben, wenn man welchen hat. Gesund und lecker!
Guten Appetit!

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Mach-Mich-Satt-Pfanne

Hier mal wieder was ganz einfaches. Schnell zubereitet und lecker. Ich habe diesmal "Dinkel wie Reis" verwendet und muss sagen das dieses Produkt sehr lecker ist.

So gehts:
Da mein Gemüsevorrat aufgebraucht war, habe ich im Gewächshaus einen kleinen Weißkohl, eine Paprika und drei Tomaten geerntet.
Den Dinkel 20 min kochen lassen.
Den Weißkohl in kleine Stücke schneiden und mit Kümmel, einer Zwiebel und Knoblauch in Öl anschwitzen. Chiliflocken dazu, wenn man es schärfer mag. Die Paprika und die Tomaten ebenfalls klein schneiden und dazu geben. Pfeffer, Essig und Zucker drauf. Jetzt nach Wunsch frische Kräuter dazu. Ich hatte noch Salbei. Etwas Tomatenmark und Wasser dazu gießen und mit Deckel dünsten lassen. Ist der Kohl weich aber bissfest den Dinkel dazu geben, umrühren und essen. 😉
Guten Appetit.

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vegan to go

Als Veganer hat man es auf Reisen schwer. Bekommt man was zu Essen? Verstehen die Gastwirte was vegan ist? Sicher bekommt man in jedem Supermarkt einen Salat oder wenigstens ein Brot.

Diese Woche habe ich mein Mittagessen vergessen. Die Brotbüchse lag Zuhause und ich musste in einem Supermarkt mitten im Thüringer Wald (dort wo Gemüse nur als Garnierung auf dem Teller liegt) auf die Jagd nach einem veganen Mittagessen gehen. Das Ende vom Lied: Einen vegetarischen Salat, eine Rolle Vollkornbrot und eine kleine Flasche Chiliöl als Dressing. Naja… Geht schon mal. Was aber wenn man mehr will und auf Reisen ist?

Wie bereitet man ein Reisemenü vor, wenn man nur ein Auto hat? Kein Camper, nur ein einfacher PKW. Eigentlich einfach, denn der Motor hat genug Abwärme um damit zu kochen, man muss sie nur nutzen. Das haben auch schon viele Leute gemacht, sogar Kochbücher gibt es. Wir bereiten uns also alles was wir haben wollen vor und packen es auf den Motorblock.

Die Idee ist einfach nur geil. Wo man ankommt hat man essen. Die Frage ist, was macht man. Ich denke daran das auszutesten. Zwinkerndes Smiley

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gefüllter Paprika mit Kürbis-Pommes und Gurkensalat

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Der Paprika:
Hier habe ich es mir leicht gemacht. Den Paprika vom Stiel befreit und innen von den Kernen. Die Füllung ist einfach nur vegane Bolognese aus dem Netto. In der Pfanne angebraten, mit Chili ein bisschen angeschärft und abgeschmeckt und dann in den Paprika gefüllt. Oben Wilmersburger Pizzaschmelz drauf und in eine feuerfeste Form stellen. Wenn wir mit dem Salat fertig sind, kommt sie zu den Pommes in den Ofen.
Die Kürbis-Pommes:
Den Kürbis teilen und die Innereien entfernen. Dann die Schale abschälen und in Pommes-große Stücke schneiden. Ich habe die Hälften nochmal geteilt und dann über Ecke geschnitten. Die Stücken habe ich in einer Alufolienschale (einfach hochklappen und eine Schale formen) auf ein Backblech gelegt. Sonnenblumenöl drüber, Chiliflocken und gehackten Knoblauch. Das ganze kommt dann als Erstes bei 200°C in den Backofen. Die Pommes sind fertig wenn man mit der Gabel leicht rein stechen kann. Dann gibt man sie auf ein Küchentuch um das Öl ein bisschen loszuwerden und bestreut sie mit Salz.
Der Salat:
Ich habe die Gurke in zwei Stücken geschnitten, diese dann längs halbiert. Die Hälften habe ich in Streifen geschnitten und dann quer in kleine Stücken. Alles in eine Schüssel, Dill, Salz. Pfeffer und gehackten Knoblauch dazu und am Schluss Alpro Soja Natur Joghurt drauf. Gut durchmischen und in den Kühlschrank stellen. Ist man mit den anderen Komponenten fertig, kann auch der Salat gegessen werden.
Guten Appetit. 

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